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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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gewährt in nachahmung seiner reichsvorgänger der abtei Kamp die begünstigung, daß diese zu Kaiserswerth von jedem zoll auf ihren bedarf an wein, getreide, holz und bruchsteinen (lapidibus et cemento) befreit sein solle, verbietet dem jeweiligen burggrafen von Kaiserswerth, hiegegen zu verstoßen und bestätigt dem kloster alle privilegien, die es über die genannte zollfreiheit von den königen Friedrich II. (RI. V n. 796), Heinrich [VII.] (RI. V n. 3987), Wilhelm (RI. V n. 5042), Richard (RI. V n. 5306) und Rudolf (RI. VI 1 n. 2301) erhalten hat. [Dat. C., XVI kal. sept., ind. 5, 1292, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Or. (siegelfrgt. an roten u. gelben seidenf.) im staatsarch. Düsseldorf [Camp, Cisterc. n. 240] (A); nicht von einer in Adolfs kanzlei nachweisbaren hand geschrieben. – Lacomblet Niederrh. UB. 2, 528 anm. 1 (zit., aus A). Becker in Forsch. z. deutsch. Gesch. 15, 391/2 (aus A). Lüdicke n. 1027 (zit., aus A).

Kommentar

Mit der urk. k. Rudolfs von 1290 apr. 27 (RI. VI 1 n. 2301) bis zu dem verbot an den burggrafen, bis wohin der wortlaut dieser VU reicht, fast gleichlautend.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 63, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-08-17_1_0_6_2_0_66_63
(Abgerufen am 24.04.2024).