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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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Nach einer bei Aventin Ann. VII c. 11 (ed. Riezler 2, 354) und Chron. VII c. 59 (ed. Lexer 2, 401) überlieferten nachricht einer verlorenen quelle (der Fürstenfelder Annalen?) hat pfalzgraf Ludwig den grafen von Öttingen und den burggrafen von Nürnberg hierher zum könig gesendet, um sich wegen des unverschuldeten fürstenberger vorfalls (vgl. RI. VI 2 n. 25) zu rechtfertigen, doch habe Adolf den beiden kein gehör geschenkt, was den pfalzgrafen zu verteidigungsmaßnahmen gegen eine daraufhin von den drei rheinischen erzbischöfen beabsichtigte aufteilung der Rheinpfalz veranlaßt haben soll. Keine der erhaltenen quellen weiß etwas von solchen vorgängen. Burggraf Friedrich von Nürnberg ist allerdings in Köln beim könige nachweisbar (sept. 11, RI. VI 2 n. 79). Vgl. Studien (X) 79 anm. 3.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 78, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-00-00_1_0_6_2_0_81_78
(Abgerufen am 19.04.2024).