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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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schreibt seinen getreuen, dass zwar, seit er das königreich verlassen, das glück gewechselt habe, er ietzt aber den sieg erhoffe und dreimal sechs geworfen habe, insofern er an zahl der streiter den feinden, welche der in letzten zügen liegenden stadt Parma helfen wollten, in einer ieden vergleich ausschliessenden weise überlegen gewesen sei; dass ihn am vollständigen siege nur der mangel an geld zur zahlung der aus den entferntesten gegenden des reichs bei ihm befindlichen truppen hindere; dass er daher den bischof Philipp von Patti, so ungern er diesen auch entbehre, schicke um sie um ein subsidium, welches sie ihm nie verweigerten und welches er hoffe in kurze zurückerstatten zu können, anzugehen und zugleich alles, was von einkünften der curie einzutreiben sei, eilends an ihn abzusenden. Etsi nobiscum‒pollicemur. Petr. de Vin. 2,44. Huill. 6,634. ‒ Einreihung gegen ende iuni wird nach dem inhalte nicht zu bezweifeln sein; in nr. 3706 ist der bischof von Patti zeuge. Nach dem folgenden schreiben dürfte es sich zunächst um ein zwangsanlehen bei den beamten gehandelt haben, wie 1240; vergleiche nr. 3127.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Josef Riedmann, eingereicht am 29.11.2022.

Druck: L‘ Epistolario di Pier della Vigna 393 (ital. Übersetzung 394) Nr. 2.44

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 3712, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1248-00-00_1_0_5_1_1_5034_3712
(Abgerufen am 18.04.2024).