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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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belobt den grafen (Robert) von Artois (bruder des königs von Frankreich) wegen seiner freundschaftlichen bemühungen, wie ia auch die liebe, die er immer gegen ihn hegte, so wegen dessen gemahlin, seiner nichte, intercedente pridem affinitate gewachsen und aus einer sache des freien willens zur pflicht geworden sei, so dass er auf dessen förderung bedacht sein wolle und müsse; fordert ihn auf, ut amicitia prima florigera in affinitatis nostre provectu fructificet, und sich ihm so als verwandten zu erweisen, wie er auf ihn als verwandten rechnen könne. Habet de merito ‒ affinem. Petr. de Vin. 3,33 (duci Venetiarum). Huill. 5,1086 (auch comiti Tolosano). ‒ Bei Huill. zu ende 1240, weil er an eine beziehung auf den plan, Robert zum gegenkaiser zu machen, denkt, welche aber doch in keiner weise bestimmter angedeutet ist. Dreht sich der brief fast ausschliesslich um das hinzukommen der verschwägerung zu der früheren freundschaft, so wird er nicht lange nach der verheirathung Roberts mit Maria von Brabant, enkelin könig Philipps, im iuli 1237, geschrieben sein.

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Druck: Mazzoleni, La registrazione 55f. (mit Abb.)

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Josef Riedmann, eingereicht am 03.12.2022.

Druck; L‘ Epistolario di Pier della Vigna 544 (ital. Übersetzung 545f.) Nr. 3.33

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 2266, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1237-00-00_1_0_5_1_1_3244_2266
(Abgerufen am 25.04.2024).