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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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Sifrid erwählter von Mainz und der Rheinpfalzgraf (also Otto) schliessen einen vergleich, wonach der letztere das städtlein Wallhausen und die vogtei Bensheim sofort dem erwählten herausgeben soll, doch so dass am montage nach Letare (märz 3) sie bei Langenstein zusammenkommen, wo der markgraf von Baden, Gotfrid von Bickenbach, graf Diether von Katzenellenbogen und Friedrich von Kelberau weiter zwischen ihnen scheiden sollen; wegen der burg Otzberg sollen genannte schwörend aussagen wie zuletzt zwischen dem verstorbenen erzbischof und dem pfalzgrafen bei Rüdesheim gehandelt worden, und dabei soll es bleiben. von beiden besiegelt. Mon. Wittelsb. 1,48. ‒ Nur mit 1231. Muss vor den [20 ian.] fallen, da Sifrid an diesem schon als archiepiscopus vorkommt, [und demnach höchst wahrscheinlich zu diesem tage zu Worms gehörend, wo beide fürsten gemeinsam zeugen sind. vergl. Reichss. zu 1229, wonach Wallhausen und die vogtei Bensheim von Otto und dessen vater Ludwig an den verstorbenen erzbischof verpfändet waren.]

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Regest: Koch-Wille, Reg. der Pfalzgrafen bei Rhein Nr. 344 -- Demandt, Reg. der Grafen von Katzenelnbogen Nr. 87.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 4179, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1231-00-00_1_0_5_1_2_442_4179
(Abgerufen am 23.04.2024).