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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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beurkundet dass er das kloster Ursperg, welches sein vater Friedrich II einst verpfändet hatte, aus der gewalt des edeln mannes Albert von Niwenburc ausgelöset habe, wozu das kloster einen beitrag von 200 mark gab; nimmt demnach dasselbe mit personen und sachen in seinen schutz, und bestätigt ihm seine besitzungen und die privilegien seiner vorfahren. Gegenwärtig waren dabei die fürsten: Sifrid bisch. v. Augsburg, Heinrich bisch. v. Eichstädt, Ludw. herz. v. Baiern; dann die grafen und barone: Hartm. gr. v. Dillingen, Chunr. gr. v. Wirtenberg, Fried. v. Truhendingen, Heinr. v. Niffen, Albero v. Wangen, Eberh. v. Aichheim; ferner die dienstmannen des kaiserlichen hofes: Eberh. truchs. v. Walpurg, Conrad u. Eberh. gebr. v. Winterstetten, Dieto v. Aistegen, Swigger v. Mindelberg, Burch. v. Hohenburg. Per m. Heinrici etc. Hugo Ann. Prem. 2,708. Lünig Reichsarchiv 18,678. Mon. Boic. 30a,139. Huill. 2,888. ‒ Mit 1226, ind. 13. Letztere muss unrichtig sein, weil im iahr 1225 am 13 nov. der könig ienseits des Rheins war. Vgl. Chron. Ursp. wo des vorgangs noch näher beim iahr 1226 gedacht [und insbesondere bemerkt ist, dass die kirche fidem Heinrici regis datam in manu b. m. Heinrici de Zuplingen, tunc episcopi Ahistetensis, accepit.]

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Verfasser unbestimmbar, Text vermutlich von den mehrmals genannten VU. (Deperditum Friedrichs I.?) beeinflußt. Ähnliches Schlußprotokoll wie in BF. 4018. Geschrieben von fremder Hand. Zinsmaier, Studien 47474. Or. in München, HStA., KS. 677. Beschreibung: Philippi 93. Regest: Heidingsfelder, Reg. der Bischöfe von Eichstätt Nr. 623 -- Tiroler UB. 2, 291 Nr. 880.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 4022, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1226-11-13_1_0_5_1_2_254_4022
(Abgerufen am 29.03.2024).