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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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Versuche zur herstellung des friedens durch einige vom capitel des Cistercienserordens zu diesem zweck gesandte äbte, welche zu Cöln beifällig aufgenommen, sich dann zu Philipp nach Bonn begaben, welcher den herzog von Oesterreich an Otto sandte mit anerbietungen für den fall, dass er vom reiche zurücktrete; aber ohne erfolg. Zusatz zu den Ann. Colon. 821; auch erwähnt Ann. Reinhardsbr. 104, deren bezügliche angaben mit Winkelmann Ph. 373 auf diese verhandlungen zu beziehen seien werden. ‒ Der zug nach Bonn war veranlasst durch die zu Achen erhaltene nachricht von der plünderung der Rheinflotte, worauf der könig und das heer versus Veronam aufbrachen, um die stadt zu zerstören, welche das durch eine zahlung von 300 mark und stellung von geiseln abwendet unter vermittlung der grafen von Leiningen und Spanheim, welche auch einen verwüstungszug in das gebiet des der theilnahme beschuldigten grafen von Sain abwenden. Chr. regiae cont.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 122e, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1205-00-00_3_0_5_1_1_253_122e
(Abgerufen am 23.04.2024).