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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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Hoftag nach den folgenden urkk., auf den sich die angabe beziehen wird: Chunradus Maguntinus archiepiscopus ... ab Urbe veniens Ratisponam (sollte wohl Norinbergam heissen) accessit, ubi tunc Phylippus sollempnem curiam cum multis principibus habuit; qui etiam eundem archiepiscopum quamvis primum valde renitentem, tandem suae parti conquisivit. Cont. Admunt. 589. ‒ Conrad aus dem hause Wittelsbach erzb. von Mainz, der hier zum erstenmale wieder unter den zeugen erscheint, war im iuli 1199 aus Armenien in Apulien wieder angekommen, hatte sich dann eine zeitlang am päbstlichen hofe aufgehalten, und versuchte nun nach Deutschland zurückgekehrt allzuspät vermittlung der partheien. Chron. Sampetr., Ann. Col., Chron. regiae cont., dann Ann. Reinhardsbr. 88, wonach Conrad an Friedrich festhielt und sich für keinen der gegenkönige entschied. Vergl. Winkelmann Ph. 166 ff. ‒ [Bezüglich der von B. hieher gesetzten erklärung der fürsten vgl. oben zu 28 mai 1199.]

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 40a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1200-03-00_1_0_5_1_1_112_40a
(Abgerufen am 28.03.2024).