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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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Es ist wohl anzunehmen, dass Otto die im vorstehenden briefe ausgesprochene absicht ausgeführt und sich nach Sachsen begeben habe, wo sein bruder pfal"xx"zgraf Heinrich in der ersten hälfte des iahres erst mit dem erzbischof Ludolf von Magdeburg, dann (seit iuni 23) glücklicher gegen die Hildesheimer gekämpft hatte, hiernach aber von Philipp, dem der übertritt des landgrafen von Thüringen seit august 1199 in ienen gegenden ein übergewicht gegeben hatte, in Braunschweig eingeschlossen worden war bis endlich ein waffenstillstand auf sieben wochen zu stande kam. Br. Reimchr. v. 5336 ff. ‒ Nach Rog. de Hoveden ed. Stubbs 4,116 hätte noch vor diesem waffenstillstand um den 1 aug. zwischen Otto und Philipp ein für den letzteren nachtheiliges treffen statt gefunden; [vgl. aber Winkelmann Ph. 184, wonach es sehr unwahrscheinlich ist, dass Otto persönlich an dem kampfe um Braunschweig betheiligt war.]

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 213b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1200-00-00_2_0_5_1_1_431_213b
(Abgerufen am 25.04.2024).