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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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Fortdauer des hoftages wird anzunehmen seien nach der an diesem tage, ind. 3, ausgestellten urk., wodurch bischof Thimo von Bamberg einen tausch zwischen dem kloster Pforta und dem grafen Sifrid von Orlamünde bestätigt. Zeugen: genannte pröbste und domherren der kirche v. Bamberg, gr. Sifr. v. Orlamünde, Conr. u. Herm, v. Lobdeburg u. a. genannte. Korrespondenzbl. des Gesammtvereines 1867 s. 46 extr. Reitzenstein Reg. der Grafen von Orlamünde 67 extr. ‒ Höchst wahrscheinlich gehört zum Magdeburger tage die für den umschwung der verhältnisse besonders bezeichnende belehnung des Dietrich von Weissenfels mit der mark Meissen. Kaiser Heinrich hatte, als dessen bruder Albert 1195 iuni 21 ohne lehenserben starb, die mark in reichsverwaltung genommen. Auf die nachricht von des kaisers tode kehrte Dietrich aus dem hl. lande zurück, nahm die mark zunächst thatsächlich in besitz eamque postmodum donatione Philippi regis, in cuius electionem consenserat, obtinuit. Geneal. Wettin., M. Germ. 23,229. In den folgenden urkk. ist er zuerst zeuge. ‒ In diese zeit, wenn nicht früher, mag auch die vom Chr. Montis Sereni 204 berichtete verleihung der vogtei von Pegau durch Philipp an den grafen Dietrich von Groitzsch (zeuge am 31 ian. 1200) und dessen bruder Conrad markgrafen der Ostmark gehören.

 

 

Verbesserungen und Zusätze:

*Die urk. des bischofs von Bamberg auch Wolf Chronik d. Kl. Pforta 1,240 extr.

Zeugen:
Zeugen: genannte pröbste und domherren der kirche v. Bamberg, gr. Sifr. v. Orlamünde, Conr. u. Herm, v. Lobdeburg u. a. genannte.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 32b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1199-12-27_1_0_5_1_1_103_32b
(Abgerufen am 28.03.2024).