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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,2,4

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derselbe verspricht genannten kaufleuten von Piacenza, die 2125 mark zu ersetzen, welche sie auf veranlassung könig Richards, seines bruders, für den römischen könig Otto am päbstlichen hofe ausgelegt haben (quas pro amore regis Ricardi fratris nostri et ex mandato ipsius mutuo concessistis Willielmo Andeg. (Angers), R. Bangorn. (Bangor) episcopis et Stefano Ridel ad negotium nepotis nostri regis Ottonis in curia Romana faciendum). Rymer. Or. Guelf. 3,761. Hardy Rot. chart. Turris Lond. 1,31. Sudendorf Welfenurk. 60. ‒ M. G. Leg. 2,201 wird hieraus gefolgert: negotium imperii in curia Romana non sine pecunie favore gestum fuisse. Gewiss! Gesandtschaften in wichtigen angelegenheiten und verbindungen an fremden orten kosteten geld, damals wie ietzt. Das ist nichts neues. Aber man wird doch nicht etwa meinen, dass der pabst erkauft worden sei. Dieser hätte wahrlich mit Philipp ein besseres geschäft machen können, und hat sich überdies auch erst dann für Otto erklärt, als dessen reicher gönner nicht mehr lebte. ‒ :Noch 1210 mahnen die kaufleute wegen jenes gelds. Hardy Rot. misae 148.:

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Empfohlene Zitierweise

RI V,2,4 n. 10637, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1199-08-25_1_0_5_2_4_17_10637
(Abgerufen am 28.03.2024).