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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Friedrich empfängt seine von der Kurie zurückgekehrten Gesandten, die Bischöfe (Gottfried) von Würzburg und (Otto) von Bamberg sowie Abt (Siegfried) von Hersfeld, die mit ihrer Mission Erfolg gehabt haben und – angeblich – vom förmlichen Abschluss eines Friedens (pace in formam acta) berichten können.

Überlieferung/Literatur

Ann. Magdeburg., MG. SS XVI, 195; E Gervasii Cantuariensis Chronica, MG. SS XXVII, 305 (… pax et concordia inter dominum papam et imperatorem … formata est.); vgl. dazu das Regest bei Dolch – Münch, UB. der Stadt Kaiserslautern 1, 63 no 56.

Kommentar

Die Legaten waren im Frühjahr aus Regensburg an die Kurie abgesandt worden, siehe dazu oben Reg. 3058. – Über die Verhandlungen mit der Kurie geben die Ann. Marbacenses, ed. Bloch, MG. SS rer. Germ. in us. schol., 57 = ed. Schmale, Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe XVIIIa, 174 (Ipso anno inter apostolicum et imperatorem de pace agebatur; sed nichil profuit, quia de excommunicatione imperatoris et regis agebat) und Arnoldi Chron. Slavorum l. III cap. 19, MG. SS XXI, 161 abweichende Berichte (siehe auch unten Reg. 3114). Bei Arnold von Lübeck heißt es, dass der Papst von seinem Vorhaben, den Kaiser zu exkommunizieren, zunächst nur durch die Bitte der Veronesen abgehalten worden sei, dies nicht in ihrer Stadt zu tun; schließlich sei der Papst vor der Realisierung dieses Vorhabens gestorben. – In den Hermanni Altah. Ann., MG. SS XVII, 384 heißt es zum Jahr 1187: Apostolicus et imperator pacificantur (dieses Wort ist nach Tilgung des Wortes dissentiunt eingefügt), worin sich der Wechsel im Pontifikat zwischen Urban III. und Gregor VIII. deutlich widerspiegelt. – Zu den Ereignissen von Kaiserslautern vgl. Giesebrecht – Simson, Kaiserzeit VI, 165.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 3102, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1187-09-00_1_0_4_2_4_527_3102
(Abgerufen am 29.03.2024).