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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Friedrich vermittelt und bekräftigt die Erwerbung der Eigengüter des Grafen Otto von Assel durch Bischof Adelhog von Hildesheim.

Überlieferung/Literatur

Deperditum?; erwähnt im Chron. Hildesheimense, MG. SS VII, 857 (mediante domino Friderico imperatore et factum episcopi modis omnibus corroborante).

Kommentar

Zwei fingierte Schreiben Bischof Adelhogs von Hildesheim, eines an den Vogt L(uppold) und die Bürger (von Hildesheim) von (1186 nach August 15), das andere an Dompropst B(erthold), Domdekan B(erno) und das (Hildesheimer) Domkapitel, ebenfalls von (1186 nach August 15), beide in: Jüngere Hildesheimer Briefsammlung, ed. de Kegel, MG. Briefe VII, 135 no 81, sowie 146 no 91, berichten ebenfalls über den Kauf der Güter von Assel, der über die Witwe Graf Ottos, Salome, die Schwester Erzbischof Philipps von Köln, abgewickelt wurde; vgl. dazu die ausführlichen Erläuterungen bei de Kegel, a.a.O., 135 Anm. 3 sowie 146 Anmm. 1–8. Im zweiten dieser beiden Schreiben heißt es ausdrücklich: a domino imperatore ad bona illa confirmanda nostre ecclesie manuscriptum impetravimus. – Zur Datierung dieses wahrscheinlichen Deperditums vgl. de Kegel, a.a.O., 146 f. Anm. 6.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 3039, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1186-11-00_5_0_4_2_4_463_3039
(Abgerufen am 28.03.2024).