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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Friedrich und sein Sohn, König Heinrich (VI.), schenken Guido dei Ruggieri, Bürger von Parma, und dessen Nachkommen die Güter Felino (Fillinum), S. Michele de’ Gatti, Carignano, Cirianum (wohl Ciriano) und Padernum (Paderna, Prov. Reggio Emilia, oder Paderna, Prov. Piacenza) zu abgabenfreiem, uneingeschränkt verfügbarem Besitz und erteilen ihm im Angesicht des Hofes die Investitur. Z.: Erzbischof Konrad von Mainz, die Bischöfe Hermann von Münster und Bonifaz von Novara, Graf Simon von Sponheim, Propst Rudolf, Protonotar des kaiserlichen Hofes, Rolandus Rubeus (aus Parma), Kämmerer Rudolf (Rodufus), Domkanoniker Baldo von Parma, Richter Malodabatus (aus Parma), Albertus Rubeus (wohl aus Parma) und Vernatius (wohl aus Parma). – Gotefridus imp. aulę canc. vice Philippi Coloniensis archiep. et Ytalie archicanc.; unter weitgehender Verwendung des am selben Tag ausgestellten D.930 (Reg. 2956) wie auch unter sorgfältiger Nachahmung von dessen Schriftzügen mundiert von einem Italiener; SP. (unechtes Siegel). Maiestas nostre imperialis.

Zeugen:
Erzbischof Konrad von Mainz, die Bischöfe Hermann von Münster und Bonifaz von Novara, Graf Simon von Sponheim, Propst Rudolf, Protonotar des kaiserlichen Hofes, Rolandus Rubeus (aus Parma), Kämmerer Rudolf (Rodufus), Domkanoniker Baldo von Parma, Richter Malodabatus (aus Parma), Albertus Rubeus (wohl aus Parma) und Vernatius (wohl aus Parma)
Incipit:
Maiestas nostre imperialis.
Schreiber:
unter weitgehender Verwendung des am selben Tag ausgestellten D.930 (Reg. 2956) wie auch unter sorgfältiger Nachahmung von dessen Schriftzügen mundiert von einem Italiener
Kanzler:
Gotefridus imp. aulę canc. vice Philippi Coloniensis archiep. et Ytalie archicanc.

Überlieferung/Literatur

Angebl. Orig.: Staatsarchiv Parma (A). Kop.: Einzelkopie des späten 13. Jh., ebenda (B); Notarielle Abschrift von 1393, ebenda (C). Drucke: Drei, Le carte degli archivi Parmensi 3, 459 no 600; MG.DF.I.1074. Regg.: B.-Baaken Reg. 5e; Stumpf 4445.

Kommentar

Zur diplomatischen Bewertung dieser Fälschung aus dem späten 12. Jh. siehe die Vorbemerkung zum D.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. †2957, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1186-02-11_2_0_4_2_4_381_2957
(Abgerufen am 19.03.2024).