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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Friedrich nimmt auf die ihm vorgetragenen Bitten des Johannitermeisters Raimund (venerabilis Iherosol[imitani] magistri) und seiner Brüder hin alle im Reich gelegenen Hospitäler des Johanniterordens, dessen Wirken zu Jerusalem er mit eigenen Augen gesehen hat (vgl. Reg. 38), in seinen Schutz und gewährt ihnen Freiheit von jeglichen Abgaben. Z. (der Rechtshandlung) siehe Reg. 2831. – Gotefridus imp. aule canc. vice Philippi Coloniensis archiep. et Ytalie archicanc.; wörtliche Wiederholung des D.228 (Reg. 598, VU.), geschrieben von GG; SP.2. Si sacris domibus.

Überlieferung/Literatur

Orig.: Generallandesarchiv Karlsruhe (A). Faks.: Katalog der Ausstellung „700 Jahre Elisabethkirche in Marburg“, 6, 74. Drucke: Delaville-le-Roulx, Cartulaire général 1, 484 no 764; MG.DF.I.923. Regg.: Dobenecker, Reg. Thur. 2, no 722; Groß, Regesta Habsburgica 3, 23 no 167 nach Transsumpt Friedrichs (III.) von 1315; Dolch – Münch, UB. der Stadt Kaiserslautern 1, 61 no 51; Stumpf 4438.

Kommentar

Die einzige inhaltliche Abweichung von der VU. besteht darin, dass die kaiserlicher Vorbehaltsklausel durch die Worte zelo dei firmiter statuimus ersetzt wurde; vgl. dazu und zu einigen Abweichungen vom Kanzleibrauch die Vorbemerkung zum D. – Zur Datierung der Rechtshandlung, die sich aus den Zeugen eindeutig ergibt, vgl. Reg. 2831.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2937, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1185-11-28_1_0_4_2_4_361_2937
(Abgerufen am 19.03.2024).