RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,4,4,2
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Lucius III. gestattet Prior (Robert) und den Mönchen von St-Martin-des-Champs (in Paris) (priori et monachis sancti Martini de Campis) auf deren Bitten, die Zehnten ihrer Kirchen aus Laienhand zurückzukaufen, ohne sie dem Besitz der jeweiligen Kirche zu entziehen, und gewährt ihnen, daß sie ihre Zehnten und Besitzungen behalten können, wenn diese von denjenigen, die sie als Lehen innehaben, verpfändet werden, und zwar so, daß sie (der Prior und die Mönche) nicht verpflichtet sind, die Erträge der Zehnten und Lehen auf das Kapital anzurechnen, andererseits aber unter dem Rechtstitel des Lehens nicht den gewohnten Dienst fordern dürfen.
- Originaldatierung:
- Dat. Verone kal. mar.
- Incipit:
- Sicut iuri contraria postulantes ab
Überlieferung/Literatur
Überl.: Kopie 13. Jh., Paris, Arch. nat., LL 1351 fol. 12' (Cart. A de Saint-Martin-des-Champs, STEIN Nr. 2972, Répertoire des microfilms S. 135 Nr. 47486); Kopie 15. Jh., Paris, Arch. nat., LL 1352 fol. 11 (Cart. B de Saint-Martin-des-Champs, STEIN Nr. 2973, Répertoire des microfilms S. 135 Nr. 46981).
JL 15372.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,4,4,2 n. 1508, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1185-03-01_3_0_4_4_2_342_1508
(Abgerufen am 23.04.2024).