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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Bischof Kuno von Regensburg bestätigt Abt Reginbot von Reichenbach nach dem Vorbild seines Vorgängers Bischof Hartwig mit Zustimmung Kaiser Friedrichs als des Grundherrn (cuius fuit fundus ecclesie) und des Pfarrers Hiltebrand (von Wundreb) den Besitz der Kirche in Hohenstein (heute: Högelsteinkapelle), wobei der genannte Pfarrer, in dessen Sprengel diese Kirche liegt, dafür seitens des Abtes mit Zustimmung seiner Brüder wie auch des Kaisers als Vogtes seines Klosters (cum consensu sue congregationis et aduocati sui domini imperatoris Friederici [!]) mit einem Gut in Frauenreut (Frowenreut), das jährlich 40 Pfennige Regensburger Münze an Zins erbringt, entschädigt wird. Nennung lokaler Zeugen.

Überlieferung/Literatur

Mon. Boica 27, 34 no 44; Gradl, Mon. Egrana I, 33 no 97 (irrig zu Juni 13).

Kommentar

Vgl. dazu Herkenrath, Reichskanzlei 1181 bis 1190, 139; siehe dazu schon oben Reg. 2668.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2712, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1183-06-11_1_0_4_2_4_133_2712
(Abgerufen am 19.04.2024).