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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Vor Kaiser Friedrich, Bischof Berthold von Konstanz und zahlreichen Fürsten wird auf einem allgemeinen Gerichtstag (in placito generali) die Rechtmäßigkeit der Schenkung eines Sumpfgebietes zwischen Leustetten, Weildorf, Salem und Frickingen an das Kloster Salem durch den Eid von sieben der Ältesten des Landes auf die Reliquien bestätigt. Das Sumpfgebiet hatten Graf Heinrich von Heiligenberg, dessen Bruder, der Vogt von Konstanz, sowie dessen Sohn Konrad im Jahre 1176 dem Kloster übertragen, doch hatten dies in der Folge einige Ministerialen dieser Grafen vor dem Kaiser angefochten.

Überlieferung/Literatur

Erwähnung in der undatierten Urkunde Bischof Bertholds von Konstanz, ed. Weech, CD. Salemitan. 1, 32 no 20, sowie Fürstenbergisches UB. 5, 65 no 104; Regesten bei Ladewig – Müller, Reg. epp. Const. 1, no 1057 (zu 1181 April 17) und no 1055, sowie bei Diestelkamp – Rotter, Urkundenregesten 1, 358 no 456 (zu 1181 April 17).

Kommentar

Zur Datierung vgl. Opll, Itinerar, 77 mit Anm. 50.

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2586, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1181-04-02_1_0_4_2_4_7_2586
(Abgerufen am 28.03.2024).