Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich I. - RI IV,2,3 n. 2254

1177 Anfang Juni

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Friedrich schreibt Patriarch U(dalrich) von Aquileia, er habe durch die Erzbischöfe C(hristian) von Mainz und P(hilipp) von Köln, die er zu den Friedensverhandlungen nach Venedig entsandt habe, von seinen Bemühungen erfahren und trage ihm wegen seiner Verhinderung, intensiver an den Verhandlungen Anteil zu nehmen, worüber ihn Erzbischof Christian genau informiert habe, nichts nach, kündigt ihm an, daß ihn die genannten Erzbischöfe und Kanzler Gottfried über seine Absichten mündlich in Kenntnis setzen werden und sagt seiner Kirche Unterstützung zu. — Fides tua circa .

Incipit:

Fides tua circa

Überlieferung/Literatur

Kop.: Tegernseer Briefsammlung des 12. Jh. Clm. 19.411 f. 85 (p. 171), Staatsbibliothek München (B). Drucke: MG.DF.I.673. Regg.: Böhmer-Will, Regg. Mainz II, n^o 144 (irrig zu 1177 Feb. Anfang?); Knipping, Reg. Köln 2, n^o 1071; Plechl, Tegernseer Briefsammlung, DA 12 (1956) 393 n^o 102; Acht, Mainzer UB. II/2, 639 n^o 391.

Verbesserungen und Zusätze (2011):

DF.I.673 ist nun ediert bei: Plechl – Bergmann, Tegernseer Briefsammlung, MG. Briefe VIII, 90 n^o 67.

Kommentar

Zur zeitlichen Einordnung, die aus dem Fortgang der Friedensverhandlungen resultiert, vgl. die Vorbemerkung zum D. sowie Plechl, a.a.O., 394 ff.