RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3
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Friedrich belehnt (Herzog) Leopold (V.) von Österreich, der nach der Beisetzung seines verstorbenen Vaters Heinrich am 15. Januar gemeinsam mit wenigen Edlen und Ministerialen sowie seinem Verwandten, Herzog Hermann von Kärnten, an den kaiserlichen Hof nach Italien gezogen ist, in Gegenwart vieler deutscher und italienischer Fürsten, darunter des Patriarchen Udalrich von Aquileia, Erzbischof Arnolds von Trier und der Bischöfe (Hermann) von Bamberg und Diepold von Passau, zum zweiten Mal (vgl. Reg. 2081) mit dem Herzogtum Österreich.
Überlieferung/Literatur
Cont. Claustroneob. III, MG. SS IX, 631; Cont. Zwetlensis altera, MG. SS IX, 541.
Kommentar
Nach dem Tod Herzog Heinrichs II. Jasomirgott von Österreich (13. Januar 1177) ging Friedrich dann auch gegen Herzog Soběslav von Böhmen, mit dem der Babenberger in Grenzstreitigkeiten gelegen war, vor, vgl. dazu etwa Ioannis Dlugossii Annales lib. VI, ed. Budkowa et al. (1973), 108 (zu 1176), und Lechner, Die Babenberger, 168 f., sowie Hauser, Staufische Lehnspolitik, 380.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,2,3 n. 2237, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1177-02-24_2_0_4_2_3_465_2237
(Abgerufen am 28.03.2024).