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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

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Friedrich bestätigt dem Kapitel von St. Marien zu Utrecht, dem er selbst als Kanoniker angehört (quarum orationum cottidie participes sumus et stipendiorum fructus canonica societate percipimus), auf Klagen der Kanoniker die Besitzungen und Rechte, insbesondere das Gut Bendorf (Bethendorp), das ihnen streitig gemacht wird. —Nicht näher bestimmbares Diktat. Ad imperatorie quidem.

Originaldatierung:
(III nonas decembris, apud Wormatiam)
Incipit:
Ad imperatorie quidem.
Schreiber:
Nicht näher bestimmbares Diktat

Überlieferung/Literatur

Kop.: Vidimus des Dompropstes und Offizials Adolf von Utrecht von 1287 Februar 23 eines Transsumptes Rudolfs I. von 1286 August 21 (B.-Redlich Reg. 2043), Reichsarchiv Utrecht, Archief van St Marie no 1622 (C). Drucke: Muller-Bouman, OB.Sticht Utrecht 1, 425 no 477; MG.DF.I.609. Reg.: Diestelkamp — Rotter, Urkundenregesten 1, 325 no 415.

Kommentar

Die Einreihung ergibt sich aus dem kaiserlichen Itinerar. — Zur Bezeichnung des Kaisers als Kanoniker des Stiftes vgl. auch den Hinweis bei B.-Baaken Reg. 506, sowie Schulte, Kanoniker, Hist. Jb. 54 (1934), 141 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 2047, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1173-12-03_1_0_4_2_3_272_2047
(Abgerufen am 16.04.2024).