Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich I. - RI IV,2,3 n. 2044

1173 wohl um November 29, Worms (in civitate Wormatia)

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Erzbischof Philipp von Köln überträgt Abt Stephan von Otterberg, dem ersten Abt dieses (Zisterzienser)klosters, im Tausch gegen gleichwertige Einkünfte dieser Kirche die Einkünfte aus dem Kölner Besitz in villa Bischoffesheim, nachdem dieser Besitz ex consilio & beneplacito totius familiae nostrae aus der Verfügung des Werner von Bolanden, der mit diesem Kölner Besitz belehnt und dessen Vogt ist, gelöst worden ist. Z.: Erzbischof Arnold von Trier, die Elekten Konrad von Worms und Rapoto von Speyer, der kaiserliche Kanzler Gottfried, (Proto)Notar Wortwin, Propst Emicho von St. Paul in Worms, Domdekan Gernoldus (bzw. Gernod, vgl. Reg. 2043) von Worms; aus dem Kreis der Laien: Werner von Bolanden, Graf Emicho von Leiningen, Graf Heinrich von Diez, Walter von Hausen und Vogt (Major Advocatus) Gerhard von Köln.

Zeugen:

Erzbischof Arnold von Trier, die Elekten Konrad von Worms und Rapoto von Speyer, der kaiserliche Kanzler Gottfried, (Proto)Notar Wortwin, Propst Emicho von St. Paul in Worms, Domdekan Gernoldus (bzw. Gernod, vgl. Reg. 2043) von Worms; aus dem Kreis der Laien: Werner von Bolanden, Graf Emicho von Leiningen, Graf Heinrich von Diez, Walter von Hausen und Vogt (Major Advocatus) Gerhard von Köln

Überlieferung/Literatur

Würdtwein, Monasticon Palat. I, 252 n^o XXXVI; Knipping, Reg. Köln 2, n^o 993.

Kommentar

Die zeitliche Einordnung dieser erzbischöflichen Urkunde erfolgt nach dem Ausstellungsort und den genannten Zeugen, die zum überwiegenden Teil auch in DF.I. 608 (Reg. 2043) erwähnt werden; sie bietet uns somit zusätzliche Informationen über die damals in Worms bei Hofe anwesenden Persönlichkeiten.