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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

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Friedrich kehrt von Polen nach Sachsen zurück, wo alle sächsischen Fürsten bis auf die Söhne Markgraf Albrechts (des Bären) demütig vor ihm erscheinen. Die Askanier widersetzen sich ihm, weil er das Erbe Graf Bernhards und Bischof Martins von Halberstadt (recte: Meißen) requiriert hat. Friedrich will sie mit Krieg überziehen, schiebt dies jedoch auf Intervention einiger Fürsten auf, die versprechen, die Askanier wieder mit ihm auszusöhnen.

Überlieferung/Literatur

Chron. reg. Col., ed. Waitz, MG. SS rer.Germ.in us.schol., 124.

Kommentar

Zu den Spannungen zwischen dem Kaiser und den Askaniern siehe schon oben Reg. 1949. — Nach den Ann. Pegav., MG. SS XVI, 261 ging Landgraf Ludwig der Jüngere von Thüringen 1173 gegen die Askanier vor, um die Gnade seines kaiserlichen Oheims zu gewinnen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 1996, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1173-09-00_1_0_4_2_3_221_1996
(Abgerufen am 28.03.2024).