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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

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Friedrich bestätigt dem Prämonstratenserstift Oberzell (bei Würzburg) den Tausch der genannten Güter mit der bischöflichen Kirche zu Naumburg, der bereits auf dem Hoftag zu Bamberg (im November 1164, vgl. Reg. 1428) in seiner Gegenwart rechtsförmlich vollzogen worden war; des weiteren legt er fest, daß das Stift von bestimmten, den Würzburger Domherren zum Nießbrauch übertragenen Gütern jährliche Zinszahlungen zu leisten sind, und es mit Erlaubnis Bischof Herolds (von Würzburg) und aller darüber Verfügungsberechtigten festgelegte Zehnten einheben dürfe. Z.: die Erzbischöfe Rainald von Köln und Konrad von Salzburg, die Bischöfe Hermann von Konstanz und Eberhard von Bamberg, (Dom)propst Reinhard, später Bischof (von Würzburg), Kustos Adalbert (von Würzburg), Scholaster Johannes (von Würzburg), die Kapläne Adalbert und Buso (von Würzburg), Markgraf Albrecht (der Bär, von Sachsen) und seine Söhne Hermann (von Orlamünde) und Albrecht, Landgraf Ludwig (von Thüringen), Markgraf Otto von Wettin und seine Brüder Dedo (von Groitzsch), Dietrich (der Lausitz) und Friedrich (von Brehna), Pfalzgraf Otto (von Wittelsbach), Graf Rabodo von Abenberg (bis hierher Zeugen der Rechtshandlung vom November 1164, siehe dazu oben Reg. 1428), Vitztum Billung (von Würzburg), Hartmut von Bischwind, die Schultheißen Heinrich und Billung (von Würzburg), Liutold von Güntersleben, Walter von Stolberg, Adalbert von Thüngen und Rugger. — Godefridus canc. vice Christiani Mogontin[i] archiep. et archicanc. ; weitestgehend nach der Urkunde Bischof Udos II. von Naumburg vom November 1164 (Rosenfeld, UB.des Hochstifts Naumburg 231 no 251, VU.) von einem Schreiber aus dem Würzburger Stift Oberzell, den Johanek, Siegelurkunde, 150 ff. als OZ B bezeichnet, geschrieben; SI.2. Quoniam ad imperialis .

Originaldatierung:
(VIIIo id. decemb., apud Wirzeburg)
Zeugen:
die Erzbischöfe Rainald von Köln und Konrad von Salzburg, die Bischöfe Hermann von Konstanz und Eberhard von Bamberg, (Dom)propst Reinhard, später Bischof (von Würzburg), Kustos Adalbert (von Würzburg), Scholaster Johannes (von Würzburg), die Kapläne Adalbert und Buso (von Würzburg), Markgraf Albrecht (der Bär, von Sachsen) und seine Söhne Hermann (von Orlamünde) und Albrecht, Landgraf Ludwig (von Thüringen), Markgraf Otto von Wettin und seine Brüder Dedo (von Groitzsch), Dietrich (der Lausitz) und Friedrich (von Brehna), Pfalzgraf Otto (von Wittelsbach), Graf Rabodo von Abenberg (bis hierher Zeugen der Rechtshandlung vom November 1164, siehe dazu oben Reg. 1428), Vitztum Billung (von Würzburg), Hartmut von Bischwind, die Schultheißen Heinrich und Billung (von Würzburg), Liutold von Güntersleben, Walter von Stolberg, Adalbert von Thüngen und Rugger
Incipit:
Quoniam ad imperialis
Schreiber:
weitestgehend nach der Urkunde Bischof Udos II. von Naumburg vom November 1164 (Rosenfeld, UB.des Hochstifts Naumburg 231 no 251, VU.) von einem Schreiber aus dem Würzburger Stift Oberzell, den Johanek, Siegelurkunde, 150 ff. als OZ B bezeichn
Kanzler:
Godefridus canc. vice Christiani Mogontin[i] archiep. et archicanc.

Überlieferung/Literatur

Orig.: Hauptstaatsarchiv München, jetzt Staatsarchiv Würzburg, Würzburger Urkunden 1295 (A). Drucke: Mon.Boica 29a, 411 no 525; MG.DF.I.595. Regg.: Dobenecker, Reg.2, no 454; Stumpf 4140.

Kommentar

Zum Verhältnis zur Rechtshandlung des Jahres 1164 (Reg. 1428), worüber auch eine Urkunde Bischof Heinrichs von Würzburg (Rosenfeld, a.a.O., 229 no 250) erhalten ist, sowie zu einem den Gütertausch ergänzenden Rechtsgeschäft im Sinne einer urkundlichen Bestätigung durch Bischof Herold von Würzburg von 1165 (Mon.Boica 45, 26 no 14) vgl. die Vorbemerkung zum D.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 2001, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1172-12-06_1_0_4_2_3_226_2001
(Abgerufen am 20.04.2024).