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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

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Friedrich sagt den sächsischen Fürsten einen dritten Hoftag an, auf dem der Friede in Sachsen wiederhergestellt werden kann. Es gelingt ihm, Landgraf Ludwig von Thüringen mit Herzog Heinrich dem Löwen wieder auszusöhnen.

Überlieferung/Literatur

Ann. Palid., MG.SS XVI, 94 (mit dem Zusatz, daß dort bis zum nächsten Hoftag Friede geschlossen werden kann, vgl. aber den Hinweis in der Narratio des DF.I. 546 = Reg. 1799); Cron. Reinhardsbrunn., MG.SS XXX/1, 538 (mit dem Zusatz, daß bei dieser Aussöhnung die übrigen sächsischen Fürsten fehlen).

Kommentar

Die Nachricht der Pöhlder Annalen ist nach DDF.I. 545 und 546 (Regg. 1791 und 1799) in jedem Fall auf den Würzburger Hoftag zu beziehen. Die Erwähnung in der Reinhardsbrunner Chronik könnte auch auf einen etwas früheren Stand der Verhandlungen (Mai/Juni 1168) hinweisen. Unsere Einreihung resultiert aus der Erwähnung der beiden Kontrahenten, Ludwigs von Thüringen und Heinrichs des Löwen, in der Zeugenreihe des DF.I. 545 (Reg. 1791).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 1792, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1168-06-29_1_0_4_2_3_17_1792
(Abgerufen am 19.03.2024).