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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,2

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Friedrich nimmt das Zisterzienserkloster Bronnbach in seinen Schutz und bestätigt ihm die genannten Besitzungen sowie gemäß den päpstlichen Privilegien den Neubruchzehent. Z.: Bischof Herold von Würzburg, Dompropst Richolf (von Würzburg), Domdekan Magister Persius (von Würzburg), Scholaster Johannes und Propst Reinhard vom Neumünsterstift (in Würzburg), Protonotar Magister Heinrich, Markward von Grumbach, Konrad von Pfitzingen und sein Bruder Heinrich, Sigebodo von Zimmern und sein Bruder Dragebodo, Beringer von Gamburg, Graf Poppo von Wertheim, Billung von Lindenfels. - Christianus imperialis aulę canc. ; unter Benützung des Privilegs Hadrians IV. von 1159 August 17 (JL. 10.852; Germ. Pont. 3/3, 201 no 2; VU.) außerhalb der Kanzlei verfaßt, geschrieben vom Würzburger Schreiber Her B (vgl. Johanek, Siegelurkunde im Bistum Würzburg 229 ff.); SI. 2. Cum imperialis providentię .

Originaldatierung:
(XVIII kal. iulii, Wirzeburch)
Zeugen:
Bischof Herold von Würzburg, Dompropst Richolf (von Würzburg), Domdekan Magister Persius (von Würzburg), Scholaster Johannes und Propst Reinhard vom Neumünsterstift (in Würzburg), Protonotar Magister Heinrich, Markward von Grumbach, Konrad von Pfitzingen und sein Bruder Heinrich, Sigebodo von Zimmern und sein Bruder Dragebodo, Beringer von Gamburg, Graf Poppo von Wertheim, Billung von Lindenfels
Incipit:
Cum imperialis providentię
Schreiber:
unter Benützung des Privilegs Hadrians IV. von 1159 August 17 (JL. 10.852; Germ. Pont. 3/3, 201 no 2; VU.) außerhalb der Kanzlei verfaßt, geschrieben vom Würzburger Schreiber Her B (vgl. Johanek, Siegelurkunde im Bistum Würzburg 229 ff.)
Empfänger:
Bronnbach
Kanzler:
Christianus imperialis aulę canc.

Überlieferung/Literatur

Orig.: Fürstlich Löwenstein-Wertheim-Rosenbergsches Archiv zu Wertheim (A). Drucke: Aschbach, Geschichte der Grafen von Wertheim 2, 8 no 7; MG. DF. I. 485. Reg.: Mone, Kaiserurkunden, ZGORh 11 (1860) 13; Acht, Mainzer UB. 2/1, 500 no 285; Stumpf 4048.

Kommentar

Abt Reinhard von Bronnbach hatte sich im Schisma brieflich für die kaiserliche Seite engagiert, was das Mißfallen der Äbte von Waldsassen und Ebrach hervorrief, vgl. Aschbach, a. a. O. 11 no 9 und dazu Ohnsorge, Ebracher Briefsammlung, QFIAB 20 (1929) 11 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,2 n. 1487, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1165-06-14_1_0_4_2_2_929_1487
(Abgerufen am 19.04.2024).