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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,2

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(Äbtissin Hildegard von Bingen) schreibt (an Kaiser Friedrich) über die Pflichten des Richter- und Herrscheramtes (de iusto iudicio) und verspricht ihm, Gott zu bitten, er möge ihn durch einen gottwohlgefälligen Erben trösten.

Überlieferung/Literatur

Schrader - Führkötter, Echtheit des Schrifttums, 130 f.

Kommentar

Hinsichtlich der zeitlichen Einordnung - wohl nach DF. I. 398 (= Reg. 1200) - folgen wir Führkötter, Hildegard von Bingen. Briefwechsel, 83 ff.

 

Verbesserungen und Zusätze (2011):

Das Schreiben Hildegards von Bingen an Kaiser Friedrich I. (Incipit: O serue Dei) ist nunmehr ediert in: Hildegardis Bingensis Epistolarium, III, ed. van Acker – Klaes-Hachmöller (Corpus Christ. Cont. Medievalis, XCIb, 2001) 76 no 316, wobei der Adressat nicht als sicher gilt, die Datierung gleichfalls vermutungsweise zu „nach April 1163?“ vorgenommen wird.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,2 n. 1201, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1163-04-18_2_0_4_2_2_643_1201
(Abgerufen am 20.04.2024).