RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,1,2
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Konrad schifft sich in Akkon zur Heimreise ein, mit dem Vorsatz, nie mehr etwas für die einheimischen Franken tun zu wollen, unter denen er sich geringer Zuneigung erfreut.
Überlieferung/Literatur
Brief Konrads an Wibald von Stablo von 1148 September Reg. 571; Otto von Freising, Gesta Friderici I 64, MGH SSrerGerm 46 90 (Expleta vero hac expeditione principes ad propria redire disponunt, Romanus quidem per Greciam … Itaque Conradus Romanorum princeps naves aput Ptolomaidam ingressus …); Anonymous Syriac chronicle 299; Ann. Herbipolenses, MGH SS 16 7; John of Salisbury, Hist. Pontificalis c. 26 58.
Kommentar
Zu den abendländischen Reaktionen auf das Scheitern des Kreuzzuges, für die jene Konrads nur ein Beispiel ist, siehe vor allem Constable, Second Crusade 266–276; Philips, Defenders 53–58; Edbury, Looking Back 163–170; Glaser, Scheitern 115–142; Siberry, Criticism of crusading 77–81 und 198–201. Intensiv beschäftigen sich mit den Reaktionen auf das Scheitern des Kreuzzugs naturgemäß Arbeiten über Bernhard von Clairvaux, dessen Rolle nun überaus kritisch gesehen wird, siehe Miethke, Engagement 495ff.; Kahl, Kreuzzugseschatologie 275–282, und Dinzelbacher, Bernhard von Clairvaux 328ff.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,1,2 n. 570, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1148-09-08_1_0_4_1_2_572_570
(Abgerufen am 19.04.2024).