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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,1,2

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Konrad bemüht sich, ein neues Heer zu sammeln, indem er die ankommenden Ritter zum Bleiben veranlaßt und in Sold nimmt.

Überlieferung/Literatur

Otto von Freising, Gesta Friderici I 62, MGH SSrerGerm 46 89 (… omnes adventantes [in Akkon] quos poterat milites pecunia ad remanendum inducens. … multa large dispersa pecunia militem quem tunc poterat collegit); Ann. Palidenses, MGH SS 16 83; Notae Pisanae, MGH SS 19 266; Gerhoch von Reichersberg, De investigatione Antichristi, MGH Libelli de lite 3 377.

Kommentar

Das von Konrad verwendete Geld stammte aus den von Kaiser Manuel mitgegebenen Mitteln, vgl. Reg. 538, Hiestand, Kaiser Konrad III. 96f., und Niederkorn, Mitgift 132. Allzu erfolgreich scheint Konrad im Anwerben von Bewaffneten nicht gewesen zu sein, da John of Salisbury, Hist. Pontificalis c. 24 56, von ihm berichtet, er sei milicia destituto gewesen, weshalb Graf Dietrich von Flandern ihm mehrmals geholfen habe.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,1,2 n. 554, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1148-06-24_1_0_4_1_2_556_554
(Abgerufen am 19.04.2024).