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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,1,2

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In Anwesenheit Konrads schenkt Bischof Embricho von Würzburg dem Chorherrenstift Ansbach (Onoldesbach) die dortige Pfarrkirche.

Überlieferung/Literatur

Urkunde Bischof Embrichos von Würzburg. Druck: Urkunden und Regesten des Klosters und Stiftes St. Gumbert Nr. 15. Regg.: Lang, Regesta Boicarum I 155; Stumpf 3394a.

Kommentar

Da die einzige 1139 in Würzburg ausgestellte Urkunde Konrads mit der Datierung 3. Juni ein mit seinem Itinerar nur schwer zu vereinbarendes Datum trägt, kann für den dort erwähnten Hoftag Konrads in Würzburg ein Termin in den Monaten Februar bis April als der wahrscheinlichste gelten, siehe ausführlich den Kommentar zu Reg. 140. – Das Chorherrenstift St. Gumbert in Ansbach stand seit 1157 unter staufischer Vogtei. In diesem Jahr wird erstmals Konrads Sohn Friedrich (IV.) von Rothenburg als Vogt erwähnt, s. Urkunden und Regesten des Klosters und Stiftes St. Gumbert Nr. 18 zu 1157. Die Vogtei dürfte von den um 1100 ausgestorbenen Ebonen über die Salier an die Staufer gekommen sein, vgl. Bayer, S. Gumberts Kloster und Stift S. 88.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Ulrich Müller, eingereicht am 07.05.2019.

Die vollständige Urkunde ist bei W. Scherzer, Urkunden und Regesten des Klosters und Stiftes St. Gumbert in Ansbach, 1989 Neustadt/Aisch, S.18-20 abgedruckt.

Dort auch der Hinweis auf Walter von Lobenhausen und die "bona haec Rode sita sunt", vermutlich das heutige Rot am See.

 

 

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,1,2 n. 127, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1139-02-00_2_0_4_1_2_128_127
(Abgerufen am 29.03.2024).