RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,1,1
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Lothar wird bis hierher von den Staufern Friedrich und Konrad verfolgt. Während er in der Stadt bleibt, fechten draußen die Staufer mit seinen Reitern einen ernsten Reiterkampf aus und dringen bis unter die Mauern der Stadt vor.
Überlieferung/Literatur
Otto v. Freising, Gesta I, 18, MGH SSrerGerm 46 S. 31f.: Princeps ... in civitatem Herbipolim se contulit ... Sicque regem insequentes (sc. Friedrich und Konrad) illo in civitate manente tyrocinium, quod vulgo nunc turneimentum dicitur, cum militibus eius extra exercendo usque ad muros ipsos progrediuntur.
Kommentar
Über turneimentum vgl. O.J. THATSCHER, Über die Bedeutung des Wortes Torneamentum, in: MIÖG 23 (1902) S. 639-643, U. MÖLK, Philologische Aspekte des Turniers, in: J. FLECKENSTEIN (Hg.), Das ritterliche Turnier im Mittelalter (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 80) 1985 S. 174. Unzutreffend J. FLECKENSTEIN, Das Turnier als höfisches Fest im hochmittelalterlichen Deutschland, J. FLECKENSTEIN, S. 230 mit Anm. 5.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,1,1 n. 145, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1127-08-18_2_0_4_1_1_145_145
(Abgerufen am 29.03.2024).