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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Bischof E(mbricho von Augsburg) teilt seinem Amtsbruder Bischof B(urchard von Halberstadt) mit, daß er beschlossen habe, am Feldzug Heinrichs IV. gegen die Sachsen zum Zwecke der Vermittlung teilzunehmen, und schlägt vor, daß die Erzbischöfe (Siegfried) von Mainz und (Gebhard) von Salzburg, Bischof (Altmann) von Passau, Herzog Berthold (von Kärnten) und er selbst einen Ausgleich festsetzen sollten.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt im Brief Bischof E(mbrichos von Augsburg) an B(urchard von Halberstadt) H 54 (MGH Briefe d. dt. Kaiserzeit 5, 100 f. no 54).

Kommentar

Vorausgegangen waren Bemühungen der Sachsen um Friedensgespräche mit den Reichsfürsten (Lampert 1075 [SS rer. Germ. 1894, 230]; vgl. Reg. 756). – Lampert 1075 (SS rer. Germ. [1894] 235) nennt unter den um den 25. Oktober vom König zu den Sachsen abgesandten Vermittlern (vgl. Reg. 767) abweichend von den in diesem Brief Genannten Bischof Adalbero von Würzburg anstelle Altmanns von Passau und Herzog Gottfried von Lothringen anstelle Bertholds von Kärnten. – Vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 2, 519 und 521 Anm. 89; Erdmann, Studien 162; Boshof, Bischof Altmann (Gedenkschr. J. Riederer 1981) 323; Volkert-Zoepfl, Regesten d. Bischöfe von Augsburg nr. 334.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 764, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1075-10-22_1_0_3_2_3_764_764
(Abgerufen am 19.04.2024).