RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3
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Heinrich begeht den Palmsonntag. Bei dieser Gelegenheit werden die Herzöge Rudolf von Schwaben, Berthold von Kärnten sowie andere in Verdacht geratene Große wieder in Gnaden aufgenommen.
Überlieferung/Literatur
Ann. Altah. (SS rer. Germ. [1891] 85) nennen Eichstätt; Lampert 1073 (SS rer. Germ. [1894] 144 f.) irrig Augsburg.
Kommentar
Kilian, Itinerar 57 f. spricht sich aufgrund der geographischen Verhältnisse für Eichstätt aus, ihm folgend Meyer von Knonau, Jbb. 2, 195 und ein Großteil der späteren Forschung; unentschieden Bauch, Gundekar II., Bischof von Eichstätt (Fränk. Lebensbilder 6, 1975) 23. – Zum Kontext der Aussöhnung J. Vogel, Rudolf von Rheinfelden, ZGO 132 (1984) 17 ff. – Berthold von Kärnten dürfte nicht lange nach der Aussöhnung wieder die Grafschaft im Breisgau übernommen haben; vgl. Parlow, Zähringer 47. – Vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 2, 195 f.; Heidingsfelder, Regesten d. Bischöfe von Eichstätt 244; Parlow, Zähringer 46.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI III,2,3 n. 626, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1073-03-24_2_0_3_2_3_626_626
(Abgerufen am 19.04.2024).