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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrich ernennt den Grafen Ekbert (I. von Braunschweig) zum Nachfolger des Markgrafen Otto (von Meißen).

Überlieferung/Literatur

Lampert 1067 (SS rer. Germ. [1894] 104); Annal. Saxo 1067 (SS 6, 695 = SS 37, 410).

Kommentar

Markgraf Otto von Meißen, mit dem das Haus Weimar im Mannesstamm erlosch, da er nur drei Töchter hinterließ, war wohl Anfang 1067 gestorben. Vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 1, 565 Anm. 32. – Ekbert I. von Braunschweig war ein Vetter Heinrichs IV. über die Ehe seiner Großmutter Gisela mit Graf Brun († 1010/12). Vgl. Schölkopf, Die sächsischen Grafen (1957) 107 ff. Über Ekberts Gemahlin Immula (Irmingard), einer Schwester der Gräfin Adelheid von Turin, bestanden jedoch auch verwandtschaftliche Beziehungen zu Heinrichs IV. Gemahlin Bertha. Vgl. Brüsch, Brunonen (2000) 54 f. – Erste Erwähnung Ekberts als Markgraf in D. 187 (vgl. Reg. 466). – Vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 1, 565; Brüsch, Brunonen (2000) 55 f. und 140.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 465, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1067-03-05_1_0_3_2_3_465_465
(Abgerufen am 20.04.2024).