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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,2

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Papst Stephan (IX.) ist schwer krank.

Überlieferung/Literatur

Erw: Leo Marsicanus, Chr. Casinensis II 96, III 9 (MG SS XXXIV 354, 370); Johannes Naucler, Memorabilium II fol. 155. Reg.: – . Lit.: Höfler, Deutsche Päpste II 273; Tosti, Storia di Montecassino I 214; Will, Restauration II 131; Robert, Étienne X 67; Wattendorff, Stephan IX. 48; Meyer von Knonau, Heinrich IV. I 73f.; Robert, Pape belge: Étienne X 37; Davidsohn, Florenz I 207f.; Riese, Besetzung der Reichsabteien 67; Guggenberger, Deutsche Päpste 82; Celli, Malaria nella storia medievale di Roma 19; Mann, Popes VI 221; Schmid, Kanonische Wahl 112; Hoffmann, Abtslisten 320; Hägermann, Vorgeschichte Nikolaus' II. 357, 359; Lucchesi, Vita di S. Pier Damiani I 101; Johrendt, Reisen der Reformpäpste 62; Gresser, Konzilien 35; Benericetti, L'eremo 80; Hägermann, Papsttum am Vorabend des Investiturstreits 32.

Kommentar

Während die Chronik an der zweiten Stelle erzählt, der Papst sei kurz nach seiner Ankunft im Benediktskloster non multopost gravi languore detentus atque ad extrema fere perductus, präzisiert die erste Schilderung der Vorgänge die Krankheit als Malaria (Romana febre) und auch den Zeitpunkt: natalis D. festivitatem adeo graviter infirmatus est, ut pro certo se mori putaret. Demnach war Stephan IX. längere Zeit krank, um Weihnachten 1057 aber so sehr, dass er zu sterben meinte. Bei seiner Ankunft in Montecassino wird er noch gesund gewesen sein, ebenso ist anzunehmen, dass er bei seiner Abreise wieder genesen war (vgl. n. 1374).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,5,2 n. 1365, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1057-12-00_1_0_3_5_2_1037_1365
(Abgerufen am 23.04.2024).