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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,2

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Papst Stephan (IX.) schickt nach seiner Weihe zum Papst (n. 1313) die Mönche aus seiner Begleitung (n. 1299) bis auf zwei nach Montecassino zurück.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Leo Marsicanus, Chr. Casinensis II 94 (MG SS XXXIV 353). Reg.: – . Lit.: Tosti, Storia di Montecassino I 213; Will, Restauration II 129; Wattendorff, Stephan IX. 34; Meyer von Knonau, Heinrich IV. I 30; Cowdrey, Age of Abbot Desiderius 63.

Kommentar

Friedrich war mit acht Mönchen aus Montecassino im Sommer 1057 wegen seiner Abtsweihe zu Papst Viktor II. nach Florenz gereist (n. 1299). Im Anschluss daran hatte er sich in Rom aufgehalten, wo er Anfang August zum Papst erhoben wurde (nn. 1311-1313). Es ist jedoch nicht klar, ob die nun in das Kloster zurückgeschickten Mönche sechs von jenen acht sind, denn auf den Bericht von der Weihe schildert die Chronik, verbunden durch post hec, die Rücksendung: remissis ad monasterium fratribus. Die beiden verbleibenden Mönche behielt der Papst ad serviendum sibi zurück.

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Empfohlene Zitierweise

RI III,5,2 n. 1338, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1057-08-03_2_0_3_5_2_1010_1338
(Abgerufen am 19.04.2024).