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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrich interveniert mit seiner Mutter, der Kaiserin Agnes, zugunsten der bischöflichen Kirche zu Passau, welcher näher bezeichnete Besitzungen des wegen Hochverrats verurteilten Richwin übertragen werden.

Überlieferung/Literatur

DH. III. 361 (MGH DD 5, 491).

Kommentar

Unter Benutzung des Formulars der DDH.III. 333, 334 (Reg. (n. 26). Reg. (n. 27)) verfaßt und geschrieben von Winither C, durch den die vor dem Italienzug Heinrichs III. verwendete, die Kaiserin Agnes gemeinsam mit dem Thronfolger erwähnende Interventionsformel wieder in Kraft gesetzt wurde (Kehr, Vorbem. zu D. 361; der s., Geschichte Kaiser Heinrichs III. 18). – Zur Intervention des Thronfolgers vgl. Struve, AfD 28 (1982). – Spätestens in Ulm – wenn nicht bereits in Bayern, wo die Rechtshandlung stattgefunden haben dürfte (Kehr, Vorbem. zu D. 361; Einl. LXVII; vgl. Reg. (n. 45)) – wird der in Deutschland zurückgelassene Thronfolger wieder zu seinen Eltern gestoßen sein. – Vgl. Steindorff, Jbb. 2, 324; Müller, Itinerar 111.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 46, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1055-12-14_1_0_3_2_3_46_46
(Abgerufen am 19.03.2024).