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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrichs wird neben seiner als Intervenientin auftretenden Mutter in einem Muntbrief seines Vaters, Kaiser Heinrichs III., zugunsten des St. Petersklosters zu Vicenza gedacht.

Überlieferung/Literatur

DH. III. 337 (MGH DD 5, 460).

Kommentar

In den während des zweiten Italienzuges Heinrichs III. ausgestellten Diplomen tritt fast regelmäßig die Kaiserin Agnes als Intervenientin auf. Der hier zuerst begegnende Notar der eigens für dieses Unternehmen eingerichteten italienischen Kanzleiabteilung, Gunther A, fand jedoch eine Formel, in welcher auch des abwesenden Thronfolgers gedacht wurde. Diese wurde in Modifikationen bis zur Rückkehr des Kaisers nach Deutschland beibehalten (DDH.III. 343, 344, 346, 347, 351–359). Vgl. Kehr, Einl. LVII; sowie ders., Geschichte Kaiser Heinrichs III. 17 f.; Struve, Interventionen Heinrichs IV., AfD 28 (1982). – Vgl. Steindorff, Jbb. 2, 298 f.; Müller, Itinerar 107.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 29, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1055-04-07_1_0_3_2_3_29_29
(Abgerufen am 19.03.2024).