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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Vermutlich anläßlich Heinrichs Krönung zum König oder bald danach wird dessen jüngerem Bruder Konrad das Herzogtum Bayern übertragen.

Kommentar

Konrad ist durch Lampert (Ann. 1056 SS rer. Germ. [1894] 70; 1061, ebd. 78) als dux Baioariae bezeugt. Zum zeitlichen Ansatz vgl. Giesebrecht 52, 489; ihm folgend Riezler, Geschichte Baierns21,2 70 f.; sowie Hirsch, Jbb. Heinrichs II. 1, 67. Die Verwaltung des Herzogtums dürfte auch unter dem noch nicht zwei Jahre alten Konrad in den Händen Bischof Gebhards von Eichstätt gelegen haben (vgl. Reg. (n. 14)). – Vgl. Waitz, DVG 7, 107 f.; Steindorff, Jbb. 2, 284; Giesebrecht 52, 489; Meyer von Knonau, Jbb. 1, 9; Bulst-Thiele, Kaiserin Agnes 27; Reindel, in: HB d. bayer. Geschichte 1, 240; Boshof, Reich in der Krise, HZ 228 (1979) 281.

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 19, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1054-07-17_2_0_3_2_3_19_19
(Abgerufen am 19.03.2024).