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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,2

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Papst Leo (IX.) stimmt der Schenkung der Brüder Albert und Arnulf, Söhne des Johannes (ego Albertus et Arnolfus germani fratres filios Iohannis), zu, mit welcher diese die Kirche S. Salvator in Civitella über Cesi (eccl. s. Salvatoris, que est in ducatu Spoletani in monte supra Cese in loco qui nominatur Civitella) (D. Terni ?) samt Zubehör an das Kloster Montecassino unter Abt Richer abtreten.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Schenkungsurkunde von 1052 März 5 (?) (Dormeier, Montecassino 244); vgl. Leo Marsicanus, Chr. Casinensis IV 13 (MG SS XXXIV 482f.). Reg.: Hoffmann, Chronik und Urkunde 127f. n. 389, 155.Lit.: Dormeier, Montecassino 31, 72; Bloch, Monte Cassino I 402f.

Kommentar

In der Urkunde ist ausgeführt, dass die Schenkung an das monasterium s. Benedicti de monte Casino et tibi d. Richerio abbati mit Zustimmung des Papstes erfolgt: per consensum et per voluntatem de nostro apostolico d. Leo papa urbis Rome. Wann die Zustimmung des Papstes erfolgte, lässt sich nicht bestimmen, doch ist sie aufgrund des Urkundentextes vor deren Ausstellung anzusetzen. Allerdings ist das Datum völlig verderbt, doch anhand der Indiktion das Jahr 1052 anzunehmen: a. ab incarn. D. octingentesimo sexagesimo IIII, V die mensis Martii, ind. V. Die von Dormeier 245 angestellten Überlegungen zur Datierung und Lokalisierung der päpstlichen Zustimmung sind spekulativ.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,5,2 n. 951, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1052-03-05_1_0_3_5_2_623_951
(Abgerufen am 25.04.2024).