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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,2

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Papst Leo (IX.) erhält von einem Ritter Arbert (a quodam milite Arberto) eine Hufe in Saint-Alban.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Notitia von 1055 Jan. 28 (Giraud, Essai historique pr. 128; Giraud, Complément 80; Chevalier, Cartulaire 124). Reg.: Chevalier, Régeste dauphinois I 1910; Gall. Pont. III/1 270 *†14a und 339 †*8a. Lit.: Schilling, Guido 210f.

Kommentar

Die Notiz erklärt zur Herkunft der Manse, die von Erzbischof Leodegar von Vienne aus dem Besitz des Klosters Romans an den Vienner Kanoniker Arnald verliehen wurde: de uno manso in parrochia s. Albani situs est, et olim Deo et s. Petro apostolorum principi Romane eccl. a quodam milite Arberto datus est, quem etiam s. Leo papa ... concessit. Während die Passage über den Papst als verfälschender Einschub (unter Abwandlung der eccl. Romanensis zur eccl. Romana) zu werten ist, kann wohl an der Schenkung an das Kloster durch den Ritter Arbert festgehalten werden, zumal ein Arbertus um diese Zeit auch in anderen Urkunden des Klosters vorkommt (Chevalier, Cartulaire 115 n. 97; 119 n. 102); zu der Manse vgl. n. †779.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,5,2 n. †778, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1050-05-03_3_0_3_5_2_450_778
(Abgerufen am 25.04.2024).