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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,1

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Konrad bestätigt der bischöflichen Kirche zu Cremona auf Bitten Bischof Landulfs und auf Intervention der Kaiserin Gisela die Verleihungen seiner Vorgänger seit Berengar, nämlich die Einkünfte aus der Stadt, aus Hafenzöllen und Ufergeldern sowie aus dem Hofe Sospiro, Ufer- und Fischereirechte von Uulpariolo (dem Stadthafen) bis zur Mündung der Adda samt Mühlen und Schiffahrtsrechten, die öffentliche Gewalt in der Stadt und in einem Umkreise von fünf Meilen sowie das Recht, bei Urkundenverlust, falls dieser vom Bischofsvogt mit drei Eideshelfern bezeugt werden kann, durch Vorlage dieses Privilegs die Rechte der Kirche zu erweisen. ‒ Bruno canc. ad vicem Aribonis Magontini archiepiscopi et archicanc.; mit Benutzung der DD. O. III. 204 und H. II. 84 verfaßt, Datierung von Br. A; M. „Si sancta et venerabilia loca.”

Originaldatierung:
(XV. kal. april, Basilee).

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Codex Sicardianus (Anfang 13. Jh.), pag. 34, in der Biblioteca governativa zu Cremona (B).

Sanclementius, Series episc. Cremon. 234 no. 18 aus B = Böhmer, Acta selecta 43 no. 45; MG. DD. 4, 197 no. 146.

Stumpf 2001.

Kommentar

Über das Ufergeld am Po vgl. das Placitum des Königsboten Cesso von 998, Ficker, Forschungen 4, 56, no. 38.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,1 n. 152, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1030-03-18_1_0_3_1_0_271_152
(Abgerufen am 28.03.2024).