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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,1

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Konrad bestätigt der bischöflichen Kirche zu Freising auf Bitten Bischof Egilberts und auf Intervention der Kaiserin Gisela, seines Sohnes König Heinrich sowie der Bischöfe und anderer Großer ihren Besitzstand in allen Provinzen des Reiches samt den Klöstern, den Kirchen mit und ohne Zehentrecht, Burgen und Weilern und allem anderen Zubehör mit sämtlichen ihr zustehenden Rechten und dem königlichen Schutz (dilectę contectalis nostrę Giselae imperatricis augustę et carę subolis nostrę regis videlicet Heinrici ... confirmamus ... quicquid moderno tempore eadem ęcclesia in investitura rite retinet, in quacumque videlicet provintia imperii nostri ... situm sit, cum monasteriis ęcclesiis decimatis sive absque decima, cum castellis vel vicis, cum curtibus et casis ...). ‒ Ovdalricus canc. vice Aribonis archicap.; unter Benutzung des D. Ludwigs des Kindes Mühlbacher2 2015, ferner der DD. Arnulfs 170, O. III. 197, H. II. 32 und Kunig. 2 von einem Freisinger Kleriker verfaßt und geschrieben; M., SI. 3. „Si erga domus dei.”

Originaldatierung:
(V. non. mar., Frisinge).

Überlieferung/Literatur

München Hauptstaatsarchiv (A).

Hund-Gewold, Metrop. Salisb. ed. Mon. 1, 142 aus Abschrift; Mon. Boica 29a, 24 no. 331 aus A; MG. DD. 4, 183 no. 136.

Böhmer 1347; Stumpf 1987.

Kommentar

Das Eschatokoll beruht auf einem Diplom des UD; Königsjahr und Ausstellungsort mit dunklerer Tinte nachgetragen, Kaiserjahr aus III in II verb. Vgl. Breßlau, Jahrbücher 1, 267 und Vorbemerkung zu DK. II. 136.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,1 n. 141, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1029-03-03_1_0_3_1_0_251_141
(Abgerufen am 20.04.2024).