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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,1

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Konrad bestätigt den nach der Regel des hl. Benedikt im Kloster Bergen lebenden Nonnen auf Intervention der Kaiserin Gisela und seines Sohnes König Heinrich alle Güter in den Gauen Schwalbfeld, Solenzgau und Nordgau, die einst Herzog Berthold (von Bayern) seiner Gattin Biledrudis, diese aber dem Kloster geschenkt hatte. ‒ Vdalricus canc. vice Aribonis archicap.; interpoliert , unter Benutzung der DD. K. II. 125, O. II. 141 und H. II. 131 vielleicht von UD geschrieben. „Ad presentis vite statum.”

Originaldatierung:
(kal. augusti, Altsteti).

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Vidimus des Bischofs Berthold von Eichstätt (1357 April 11) im Hauptstaatsarchiv zu München (B).

Mon. Boica 31a, 306 no. 161 aus B; MG. DD. 4, 171 no. 126.

Stumpf 1976.

Kommentar

Aus stilistischen Gründen ist der Satz auctoritate ‒ incorporamus, abgesehen von dem Wort confirmamus, als Interpolation vermutlich der ersten Hälfte des 14. Jh. anzusehen. Ferner dürfte das Wort iudiciis in der Pertinenzformel ebenso wie in DO. II. 141 interpoliert sein. Vgl. Vorbemerkung zu DK. II. 126.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,1 n. 129, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1028-08-01_2_0_3_1_0_231_129
(Abgerufen am 29.03.2024).