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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,1

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Konrad bestätigt dem Kloster St. Gallen auf Bitten des Abtes Deitbald in Erneuerung der Privilegien seiner Vorgänger die Immunität, das Wahlrecht und das Recht der Inquisition. ‒ Ovdalricus canc. vice Aribonis archicap.; fast wörtliche Wiederholung des DO. III. 145 von der Hand des gleichen Schreibers wie DH. II. 508 und DK. II. 30; M., SI. D. „Omnium fidelium nostrorum.”

Originaldatierung:
(XIII. kal. mal, Augusta).

Überlieferung/Literatur

St. Gatten Stiftsarchiv (A).

Chronicon Gottwicense 1, 245 (Fragment).

Stumpf, Acta inedita 389 no. 278 aus A; Wartmann, St. Gall. UB. 3, 35 no. 821 aus A; MG. DD. 4, 27 no. 24.

Böhmer 1277; Stumpf 1877; Hidber 1270.

Kommentar

Als Vorurkunde diente nicht DH. II. 76, das in der Abtwahlformel die Worte einschaltet: praeposita tamen in omnibus regia electione. Durch Vorlage des DO. III. 145 gelang es dem Kloster, diesen Passus, der eine königliche Einflußnahme auf die Wahl festgesetzt hatte, wieder zu beseitigen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,1 n. 24, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1025-04-19_1_0_3_1_0_65_24
(Abgerufen am 24.04.2024).