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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich nimmt alle Leute der Grafschaft Bergell in seinen Schutz, bestätigt ihnen die von seinen Vorgängern gewährten Rechte und Freiheiten, verleiht die Reichsunmittelbarkeit sowie Forst- und Jagdrechte und befreit sie vom Brückenbau. – Cuhonradus canc. recognovi vice Arbonis archicanc.; die Fälschung, die in der ersten Hälfte des 12. Jh. mit Hilfe eines Diploms aus den letzten Jahren Heinrichs V. angefertigt wurde, geht auf keine echte Urkunde Heinrichs II. zurück; M.; SI. D.; „Notum sit dei.”

Überlieferung/Literatur

Angebl. Kreisarchiv Obporta in Vicosoprano.

Guler v. Weineck, Raelia (Zürich 1616) 112 zit.; MG. DD. 3, 688 no. 532; E. Meyer-Marthaller - F. Perret, Bündner UB. 1 (1955), 133 no. 167.

Stumpf 1821; T. Schieß, Quellenwerk z. Entstehung d. Schweiz. Eidgenossenschaft I/1 (1933) 32 no. 65.

Kommentar

Zur Sache vgl. Bresslau l. c. und Vorbemerkung zur Edition im Bündner UB. l. c.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 2057, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1024-02-10_1_0_2_4_1_998_2057
(Abgerufen am 25.04.2024).