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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Der von Heinrich befohlene Feldzug gegen den Grafen Dietrich III. von Holland (vgl. Reg. 1923 c) endet mit einer vernichtenden Niederlage des kaiserlichen Heeres (Thietmar: plus quam tres legiones interfectorum sunt). Während Bischof Adalbold von Utrecht gerade noch entkommen kann, gerät Herzog Gottfried von Niederlothringen, der Führer des Unternehmens, verwundet in Gefangenschaft. Er wird gegen das Gelöbnis freigelassen, beim Kaiser sowie beim Bischof von Utrecht einen Frieden zu erwirken.

Überlieferung/Literatur

Thietmar VIII, 27 (13), 30 (15); Vita Balderici cap. 27 (SS. 4, 734 f.); Alpert II cap. 20 f. (SS. 4, 718 f.); Gesta episc. Cameracens. III cap. 19 (SS. 7, 471); Ann. Parch. (SS. 16, 601 f.); Ann. Leodiens. (SS. 4, 18); Ann. s. Jacobi Leodiens. (SS. 16, 638).

Kommentar

Die hohen Verluste auch erwähnt im Necrol. Merseburg. (ed. Dümmler in Neue Mitteilungen 11, 1865, 238) zu Juli 30.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1935a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1018-07-29_1_0_2_4_1_801_1935a
(Abgerufen am 25.04.2024).