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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich stößt im Kampfe gegen seinen Oheim König Rudolf III. von Burgund bis an die Rhone vor, doch muß er ohne Erfolge umkehren. – Während der Abwesenheit des Herrschers setzt die Kaiserin Kunigunde in Regensburg ihren Bruder Heinrich als Herzog von Bayern ein.

Überlieferung/Literatur

Ann. Einsiedl. (SS. 3, 144): sine effectu rediens; Thietmar VIII, 18 (9), 34 (27): de invisa expedicione reversus, nil de promissis percepit.

Kommentar

Obwohl König Rudolf noch im Februar 1018 den Erbvertrag neuerlich beschworen hatte (vgl. Reg. 1921 a), mußte der Kaiser auch gegen ihn vorgehen; vgl. Jbb. Heinrichs II. 3, 80; Holtzmann, Kaiserzeit 458 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1934b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1018-06-16_3_0_2_4_1_799_1934b
(Abgerufen am 29.03.2024).