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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt der erzbischöflichen Kirche von Trier unter Erzbischof Poppo den im Gau Trichire in der Grafschaft des Grafen Berthold gelegenen Hof Koblenz mit der Abtei St. Florin sowie mit Zoll, Münze und allem Zubehör (qualiter nos ... Treuerensi aecclesiae, cui venerabilis archiepiscopus Boppo pręesse videtur, quandam nostri iuris curtem nomine Confluentiam et abbatiam sitas in pago Trichire in comitatu vero Berchdoldi comitis cum thelonco et moneta et cum omnibus eorum pertinetiis ... donamus). – Guntherius canc. vice Erchenbaldi archicap.; verfaßt und geschrieben von GE auf einem durch Vorausfertigung mindestens des Monogramms hergerichteten Blankett, das in dieser Form vielleicht schon besiegelt war; M.; SI. 3; „Si venerabilia aecclesiarum.”

Überlieferung/Literatur

Koblenz Staatsarchiv.

Brower, Ant. Trevir. ed. I. 1, 624 zit.; MG. DD. 3, 509 no. 397.

Böhmer 1182; Stumpf 1714.

Kommentar

Unter der „abbatia” ist das Stift St. Florin zu Koblenz zu verstehen, für welches der Kaiser mit DH. II. 352 (Reg. 1886) geurkundet hatte; vgl. dazu Jbb. Heinrichs II. 3, 32; Bär. Urkunden u. Akten zur Geschichte der Verwaltung der Stadt Coblenz (1898) 3; A. Diederich, Das Stift St. Florin zu Koblenz 39 ff. (Veröffentl. d. Max-Planck-Inst f. Geschichte 16, 1967).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1938, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1018-00-00_1_0_2_4_1_809_1938
(Abgerufen am 25.04.2024).