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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich bestätigt auf Bitten des Erzbischofs Unwan, auf Grund des vorgelegten Privilegs Kaiser Ottos III. und auf Intervention der Kaiserin Kunigunde der erzbischöflichen Kirche von Hamburg und den ihr unterstellten sechs Klöstern den Königsschutz und die Immunität, ferner in Bremen, wo das Erzbistum nun seinen Sitz hat, Markt, Bann, Zoll, Münze sowie über die dort ansässigen Kaufleute den Königsbann und die Gerichtsbarkeit und die freie Wahl des Vogtes. – Gvntherius canc. vice Ercanbaldi archicap.; nahezu wörtliche Wiederholung des DH. II. 40 (Reg. 1533), geschrieben von Erich; M.; SI. 3; „Si peticiones sacerdotum.”

Überlieferung/Literatur

Stade Staatsarchiv (A).

Lindenbrog, SS. rer. septentr. ed. I. 156 aus dem verbrannten Lindenbrogschen Chartular; MG. DD. 3, 410 no. 325.

Böhmer 1130; Stumpf 1637; O. H. May, Regg. d. Erzbischöfe v. Bremen 1, 43 no. 169.

Kommentar

Die schon in DH. II. 50 (Reg. 1533) eingeschränkte Wahl des Erzbischofs wurde ganz weggelassen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1852, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1014-11-20_1_0_2_4_1_640_1852
(Abgerufen am 19.04.2024).